Krebsvorsorge
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Das Risiko einer Krebserkrankung steigt mit zunehmenden Alter. Durch Vorsorge bzw. Prävention besteht die Möglichkeit eine Erkrankung frühzeitig zu erkennen und damit das Ausmaß der Erkrankung einzudämmen.
PAP-Abstrich
Ab dem 20. Lebensjahr ist die Untersuchung des Muttermundes und die Durchführung eines Krebsabstriches zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs vorgesehen.
Vaginalultraschall
Mit Hilfe der vaginalen Ultraschallunterschung können frühzeitig sowohl gut- als auch bösartige Erkrankungen der Gebämutter und der Eierstöcke erkannt werden.
HPV-Testung
Bei einem Gebämutterhalsabstrich wird das Humane Papilloma Virus (HPV) bestimmt. HPV wird durch Geschlechtsverkehr übertragen. Die ist weit verbreitet und wird meist erfolgreich durch das Immunsystem bekämpft. Die Dauerhafter Infektion kan jedoch bösartige Veränderungen hervorrufen und zu Gebämutterhalskrebs führen.
Früherkennung von Krebserkrankungen der Brust
Ab dem 30. Lebensjahr ist die Untersuchung der Brust und der Lymphknoten einschliesslich der Anleitung zur Selbstuntersuchung empfohlen.
Ab dem 50. Lebensjahr erfolgt die Einladung zur Teilnahme am Mammographie-Screening [http://www.mammo-programm.de/screening-programm/karte_details.php?region=85] (spezielle Röntgenaufnahme der Brust)
Brustultraschall
Die Ultraschalluntersuchung der Brust stellt eine sinnvolle Ergänzung der Früherkennung dar. Der Brustultraschall ist eine schmerzfreie Untersuchung ohne Strahlenbelastung, die eine hohe Sicherheit bietet. Gerade bei dichtem Brustdrüsengewebe hat der hochauflösende Ultraschall gegenüber der Mammographie Vorteile und kann wichtige zusätzliche Befunde sichern.
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